Rücken Yoga – Warum wir uns selbst den Rücken stärken sollte

Rücken Yoga  – Warum wir uns selbst den Rücken stärken sollte

Rücken-Yoga… klingt irgendwie unsexy und nach wenig Action. Aber, Hand aufs Herz: ein bisschen Zwicken hier, ein bisschen Schmerzen da, so ganz ohne jegliche Beschwerden im Rücken ist doch keiner von uns 😉

Warum es sich lohnt, sich einmal mehr mit seinem Rücken zu beschäftigen, dazu ein paar Gedanken:

Dein Rücken – deine Wohlfühl-Oase.

Ein kräftiger und stabiler Rücken sorgt dafür, dass Du aufrecht sitzen und stehen kannst. Egal ob Laufen, Springen, Vor- oder Zurückbeugen, … Bewegungen sämtlicher Art und Weise fühlen sich leicht, frei und geschmeidig an. Was es dazu braucht? Eine gut trainierte Tiefenmuskulatur entlang der Wirbelsäule, die deine Bandscheiben optimal entlastet und potenzielle Schmerzquellen präventiv „ausschaltet“. Ist die Muskulatur zusätzlich gut gedehnt, ist auch das umschließende fasziale Gewebe elastisch und flexibel. Dein gesamter Rücken fühlt sich harmonisch und entspannt an – eine schöne Vorstellung, oder?

Die gute Nachricht: mit Rücken-Yoga kannst du genau das erreichen.

In einem rückenspezifischen Yoga-Kurs werden gezielt Yoga-Übungen für einen kräftigen und zugleich entspannten Rücken praktiziert. Im Fokus stehen sowohl der Kraft-Aufbau als auch die Dehnung und Flexibilität von Rückenmuskulatur und Wirbelsäule. So wird insbesondere auch die tiefliegende Muskulatur beansprucht und gestärkt, die dafür sorgt, dass unsere Bandscheiben ihrer natürlichen Funktion als Stoßdämpfer nachkommen können. Und dass Muskelaufbau nicht immer ganz so „soft und easy“ ist, versteht sich von selbst 😉 Also Ja, auch in einem Rücken-Yoga-Kurs kannst du ins Schwitzen kommen. Den Ausgleich gibt es dann bei lockernden und entspannenden Asanas, die nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist zu Ruhe und Erholung führen.

Auf die „gute“, folgt nun die vermeintlich „schlechte“ Nachricht:

Mit ab und zu mal ein bisschen Rücken-Übungen ist es dann doch nicht getan. Wie sagt man so schön: der stete Tropfen höhlt den Stein. Sowohl im Sinne der Prävention als auch bei akuten Beschwerden ist Regelmäßigkeit das, was den Unterschied macht. Und den inneren Schweinehund bekämpft man immer noch am besten, wenn man unter Gleichgesinnten ist. Deshalb einmal mehr ein Hoch auf gemeinschaftliches Rücken-Yoga im festen Kurs: denn beim regelmäßigen Praktizieren triffst du nicht nur andere liebe Yogis, sondern wirst mit Sicherheit auch deine ganz persönliche Wunder-Waffe bei akutem Rücken-Zwicken finden. Mein persönliches Highlight: die dynamische Schulterbrücke. Jetzt bist du dran.

Wir freuen uns auf dich!

Namasté

Carmen und Ivonne

Ein kleines P.S. am Rande: Eine gute äußere Aufrichtung verleiht ganz nebenbei auch eine gute und entspannte innere Aufrichtung. Denn, eine aufrechte (schmerzfreie) Haltung und ein kräftiger stabiler Stand strahlen Sicherheit, Selbstbewusstsein und innere Stabilität gleichermaßen nach innen und außen aus. Mit Yoga für den Rücken tust du also nicht nur deinem Körper, sondern auch deiner inneren mentalen Haltung etwas Gutes 😊.